Gesundheitskongress des Westens 2007
Der 1. Gesundheitskongress des Westens findet in der Philharmonie Essen (Saalbau) am 28. und 29. März 2007 statt. Er soll Leitkongress der Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus werden.
„Gesundheitswesen zwischen Regionalisierung und Globalisierung“
so das Motto. Neben aktuellen gesundheitspolitischen Fragen geht es um die Zukunft der Krankenhäuser, um Innovationen im Gesundheitswesen, um IT und Telematik sowie Perspektiven der Gesundheitswirtschaft.
Veranstaltungsort:
Philharmonie Essen Saalbau
Huyssenallee 53
45128 Essen
Lesen Sie dazu die Pressemitteilung:
1. Gesundheitskongress des Westens / NRW hat frühzeitig Potenzial der Gesundheitswirtschaft erkannt / Ministerpräsident Rüttgers eröffnet mit Grundsatzrede
Als Leitkongress für die Gesundheitswirtschaft in Nordrhein-Westfalen und darüber hinaus will sich der 1. Gesundheitskongress des Westens am 28. und 29. März 2007 in Essen präsentieren. "Mit seinem Masterplan Gesundheit 2004 hat NRW frühzeitig erkannt, dass Gesundheit nicht nur ein Kostenfaktor, sondern eine Wachstumsbranche par Excellenze ist", erklärt Kongresspräsident, Senator a. D. Ulf Fink . Mit gut einer Million Beschäftigter und einem geschätzten Jahresumsatz von rund 52 Milliarden Euro sei Nordrhein-Westfalen heute die mit Abstand größte Gesundheitsregion in Deutschland. "Hier gibt es eine dichte Fülle von Aktivitäten in den Bereichen Medizin, Medizintechnik, Pflege und Pharmazie – deshalb sind wir uns sicher, mit Nordrhein-Westfalen einen optimalen Standort für einen Leitkongress der Gesundheitswirtschaft gefunden zu haben."
Darüber hinaus wisse der Veranstalter mit der nordrhein-westfälischen Krankenhausgesellschaft e.V. (KGNW) einen starken und kompetenten Partner an seiner Seite. "Die KGNW vertritt 444 Krankenhäuser, in denen jährlich fast 4 Mio. Patienten behandelt werden. Mit rund 235.000 Beschäftigten und 18.000 Auszubildenden gehören die Krankenhäuser zu den bedeutendsten Arbeitgebern in NRW."
Der Gesundheitskongress des Westens, der mit einer Grundsatzrede des nordrhein-westfälischen Minister- präsidenten und stellvertretenden CDU-Bundesvorsitzenden Dr. Jürgen Rüttgers zur Gesundheitswirtschaft beginnt, richtet sich an Entscheider in Krankenhäusern, Universitätskliniken und Rehaeinrichtungen sowie Repräsentanten aus der Bundes- und Landespolitik, Vertreter von Krankenkassen, Verbänden und Industrie. Im Mittelpunkt des Kongresses, dessen Programm ab sofort online unter www.gesundheitskongress-des-westens.de abgerufen werden kann, stehen neben der Gesundheits- reform und der Zukunft des Gemeinsamen Bundesaus- schusses (G-BA) neue grenzüberschreitende Projekte zur Patientenversorgung. Weitere Sitzungen widmen sich u.a. den Themen Krankenversicherungen im Wettbewerb: Europäische Modelle; Zentrenbildung im Krankenhauswesen: Wer versorgt den Rest?; Telemonitoring und Homemonitoring: Zukunftsprojekte für die Menschen sowie Besteuerung im Gesundheitswesen: Krankenhäuser im Visier der Finanzbehörden und Prävention zwischen Hightech und Müsli.
Deutlich weniger? Zukunft der Krankenhäuser
Darüber hinaus wird die Frage erörtert, wie es mit dem stationären Sektor weitergeht. Diskutiert wird u.a. die künftige Krankenhausplanung und Finanzierung sowie die Rolle der privaten Träger. Private Klinikbetreiber profitieren derzeit vom zunehmenden Trend zur Privatisierung auf Grund der prekären Finanzlage der öffentlichen Hand. Ihr Marktanteil liegt inzwischen bei etwa 12 %. "Fusionen und Public Private Partnerships werden künftig eine noch größere Rolle spielen", betont der wissenschaftliche Leiter des Kongresses und Sprecher der Forschungsstelle für Gesundheitsökonomie und Gesundheitssystemforschung an der Leibniz Universität Hannover, Prof. Dr. J.-Matthias Graf von der Schulenburg.
E-Health auf dem Vormarsch
Weiterer Schwerpunkt sind neue Entwicklungen im Bereich der Telemedizin. So wird u.a. in der Modellregion Bochum-Essen derzeit an einer komplett vernetzten Gesundheitsversorgung gearbeitet. In den kommenden Jahren sollen in ganz NRW rund 80.000 Ärzte, 13.000 Zahnärzte, über 400 Kliniken und 4.700 Apotheken miteinander vernetzt werden. "Ich bin überzeugt, dass das klappt", so Kongresspräsident Fink und verweist darauf, dass NRW über ein anerkanntes Zentrum für Telematik-Anwendungen, eine praxisorientierte Medizininformatik und eine florierende IT-Industrie verfügt. "Das sind optimale Voraussetzungen." In einem Loungegespräch werden erste Erfahrungen bei der Umsetzung der Elektronischen Gesundheitskarte aus Sicht verschiedener Testregionen sowie der Industrie erörtert.
Information & Anmeldung:
Kongressbüro Gesundheitskongress des Westens
Interplan AG, Frau Fatima Rama
Albert-Roßhaupter-Straße 65
81369 München
Tel.: 089/548234-55, Fax: -42
E-Mail: info@gesundheitskongress-des-westens.de
Veranstalter:
WISO S.E. Consulting GmbH
Geschäftsführerin Frau Dr. Ingrid Völker
Internet: www.wiso-gruppe.de
Pressekontakt:
Thomas Hommel
Tel.: 030 263 9249-0
E-Mail: presse@wiso-gruppe.de
- Weiterführende Links
- www.gesundheitskongress-des-westens.de